Eine Schule ist immer in Bewegung und verändert sich ständig. Einen wichtigen Teil dazu tragen die täglichen Ereignisse und Erlebnisse der Schülerinnen und Schüler bei. Das gemeinschaftliche und interkulturelle Leben sowie das erfolgreiche Lernen ist ein zentrales Element unserer Schule.
Vor den Herbstferien freuten sich die Dritt- und Viertklässler der Freiherr-vom-Stein-Schule Bad Ems über den Besuch der Autorin Ursula Flacke. Die Kinder saugten begeistert deren Schilderungen über die Entstehung einer Geschichte bis hin zur Veröffentlichung eines Buches auf. Auch das Leben als Autorin brachte Ursula Flacke, die auch als Drehbuchautorin tätig ist und so u.a. an der Kinderserie „Schloss Einstein“ mitwirkte, den Schülerinnen und Schülern näher. Besonders spannend für die Kinder war es, nicht nur vorgelesen zu bekommen, sondern auch stets miteinbezogen zu werden, Rätsel zu lösen und den Fortgang der Geschichte zu vermuten.
Absoluter Höhepunkt der Lesung war dann der Rap „Das Lied der Freunde“ aus Flackes Umweltmusical „Die wundersame Reise des Bastian Blue“, bei dem es kein Halten mehr gab und die Kinder derart begeistert mitmachten und -sangen, dass das Lied gleich mehrfach gespielt wurde.
Schulleiter Dirk Niebergall und die Schulgemeinschaft der Freiherr-vom-Stein-Schule Bad Ems haben die neuen Schülerinnen und Schüler herzlich willkommen geheißen. Der große Tag der neuen Erstklässler begann mit der Einschulungsfeier in der Turnhalle, die von den Zweitklässlern mitgestaltet wurde. Auf dem Weg zu ihrer ersten Unterrichtsstunde mit ihren Klassenlehrerinnen wurden die ABC-Schützen anschließend mit dem Schullied und Spalieren der anderen Klassen auf dem Schulhof und im Schulgebäude empfangen. Die Schulgemeinschaft freut sich über die neuen Schülerinnen und Schüler und wünscht ihnen eine spannende und schöne Grundschulzeit!
Die Dritt- und Viertklässler der Freiherr-vom-Stein-Schule Bad Ems freuten sich auch in diesem Schuljahr wieder über den Besuch des Ein-Mann-Animations-Theaters Hein Knack.
In der schuleigenen Turnhalle wurde das Stück „Das Geheimnis von Galua“ aufgeführt, in dem es um Grenzen und Regeln, Freiheit und Gleichgültigkeit, Selbstbestimmung und soziales Verhalten geht. Und so verlockend eine Welt ohne Eltern, die einen ins Bett schicken oder Lehrer, die erwarten, dass die Hausaufgaben gemacht werden, auch sein mag: Am Ende der 45-minütigen Aufführung waren sich die Kinder einig, dass die Erwachsenen es doch nur gut mit ihnen meinen und eine Welt, in der jeder machen kann, was er will (also auch Schlechtes) dann doch nicht das Wahre ist.